7. Kasseler Trialogtag: Für ein Miteinander ohne Ausgrenzung und Vorurteile
Am 7. Kasseler Trialogtag begegneten sich erneut Interessierte verschiedener Kulturen und Religionen, um gemeinsam einen Beitrag zum interreligiösen und kulturellen Dialog in Schule und Jugendarbeit zu leisten. Der Veranstaltungsort war in diesem Jahr das Evangelische Fröbelseminar Kassel. Das Programm umfasste Impulsvorträge, Workshops, Diskussionen und musikalische Beiträge zu den Themenbereichen Rassismus, Verschwörungsmythen und interkulturelles Engagement. Als Referenten konnten in diesem Jahr Burk Yilmaz, Julian Timm und Anna Vishnevska gewonnen werden, die mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Trialog der drei großen Weltreligionen und Kulturen förderten.
Die Erich Kästner Schule eröffnete den Tag mit einer Musikgruppe, die aus den Sängerinnen Aileen Ringsleben und Gizem Alay sowie dem Perkussionisten Emilio Papa bestand. Das künstlerische und musikalische Wirken der Schülerinnen und Schüler der EKS ist von Beginn an ein fester Bestandteil des Vorbereitungsteams.
Die „Kasseler Trialogtage zur Stärkung kultureller Vielfalt“ erhielten in diesem Jahr einen Preis in der Kategorie „Religion und Weltanschauung“ im Rahmen der Initiative „Offen für Vielfalt-Geschlossen gegen Ausgrenzung“. Er richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, Studierende sowie Hauptberufliche in der Kinder- und Jugendarbeit, die den Trialog der drei Weltreligionen und Kulturen in ihren Einrichtungen fördern möchten.