Großer Erfolg für die EKS: 1. Preis beim Schulenwettbewerb „Trialog der Kulturen und Religionen“

Spannung pur erlebten 13 Schülerinnen und Schüler sowie 5 Lehrerinnen und die beiden Schulleiter der EKS in Bad Homburg. Sie waren zur Preisverleihung in die Schlosskirche in Bad Homburg eingeladen. Die Herbert Quandt-Stiftung, die den Wettbewerb „Trialog der Kulturen und Religionen“ ausrichtet, machte es spannend, denn zunächst wurden die dritten Plätze in den einzelnen Bundesländern vergeben. „Nachdem der Trailer der ersten hessischen Schule abgespielt worden war, wussten wir: auf jeden Fall ist es schon mal Platz zwei. Die Spannung wuchs, als der 2. Platz für das Land Hessen angekündigt wurde! Und wieder war es eine andere Schule, deren Trailer gezeigt wurde. Wau! Nun stand fest: Wir haben den 1. Preis gewonnen!“ Wenig später nahmen strahlende Schülerinnen und Schüler den Preis entgegen. Die Verleihung endete mit dem „10GeboteRap“, den der Zehntklässler Daniel Eschner mit Hilfe einiger Mitschüler verfasst hatte. Für die Schulleiter der EKS und die Lehrerinnen und Lehrer war es ein Tag, der sie mit Dankbarkeit und Glück erfüllte. Ein Jahr lang entwickelten sie mit den Schülerinnen und Schülern Ideen, motivierten immer wieder neu und brachten viele Projekte auf den Weg. Auch die Jugendlichen sind stolz und davon überzeugt, dass sie von den Projekten im Wettbewerbsjahr viel profitierten. Lena Winterhoff ist beeindruckt von der Gastfreundschaft, die sie in allen Religionsgemeinschaften erleben konnte. Alina Eskuche erinnert sich gerne daran, dass sie in der Baunataler Moschee am Gebet teilnehmen durfte. „Der 1. Preis, 9000,- €, das ist einfach super! Wir hatten ein tolles Jahr und können nun neue Projekte starten!“, so Nick Ehrlich aus der Klasse 8b. Er und seine Mitschülerinnen überreichten den Referentinnen der Herbert Quandt-Stiftung als kleines Dankeschön für ihre Unterstützung ein „Friedensbuch“, das sie mit Texten und Bildern in Anlehnung an Picassos „visages de la paix“ gestalteten. Der Jury gefiel, dass bei der Spurensuche nach dem Glück die Frage nach dem Leid nicht ausgeklammert wurde. Prof. Wolfram Weiße (Universität Hamburg) lobte die Beteiligung vieler Fachbereiche, die fächerübergreifende Zusammenarbeit sowie die vielen kreativen und nachhaltigen Projekte mit „großer Strahlkraft“. Auch die im Trialog engagierten Kolleginnen und Kollegen sind überzeugt, dass der Respekt vor anderen Kulturen und Religionen gewachsen ist.

Foto: Becker & Bredel Preisverleihung