Studienfahrt nach London

Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 mit ihren Begleitlehrern vor dem Tower of London

Auch in diesem Schuljahr fuhren Schülerinnen und Schüler der EKS auf Studienfahrt nach London. Der Terminplan war eng gestrickt, denn in vier Tagen sollte möglichst viel von der Metropole gesehen werden, zugleich aber sollten die Neuntklässlern auch genügend Zeit für eigene Erkundungstouren bekommen, damit sie möglichst viel Kontakt mit der englischen Sprache haben.
Auf dem Programm standen zuerst einmal die obligatorische Stadtrundfahrt und ein Besuch des Towers, der beinahe 1000 Jahre alten Festung der ersten Könige in England, in der heute unter anderem die Kronjuwelen zu bewundern sind.
Auf der Fahrt mit dem London Eye, dem Riesenrad am Ufer der Themse, konnten die Neuntklässler einen Eindruck der gigantischen Größe Londons gewinnen und zudem tolle  Fotos schießen. Die Handykameras kamen auch bei Madame Tussaud zu zahllosen Einsätzen, um sich neben lächelnden Stars aus Wachs fotografieren zu lassen.
Erfreulicherweise hatten die Jugendlichen in diesem Jahr Gelegenheit, der Wachablösung am Buckingham Palace beizuwohnen, einer über 700 Jahre alten Zeremonie, die alle 48 Stunden um 11 Uhr stattfindet. Gemeinsam mit vielen hundert weiteren Schaulustigen beobachteten sie das Marschieren der Wachsoldaten, die zu Fuß oder auf Pferden ihren Wechsel vollzogen.
Spannend war der Besuch des London Dungeon, dem Gruselkeller, in dem Kriminalfälle in der Geschichte Londons von Schauspielerinnen und Schauspielern nachgestellt werden. Im Halbdunkel nahmen die Schülerinnen und Schüler Teil an der Reise, in der sie von den Darstellern auch aktiv mit einbezogen wurden.
Ein ganz besonderes Highlight war die Bootsfahrt über die Themse am späten Nachmittag bei Dämmerung. Alle Brücken und Gebäude an den Ufern waren wunderbar beleuchtet.
Den Abschluss bildete ein Besuch des Londoner Zoos. Eine gute Entscheidung, denn der letzte Tag bescherte Nieselregen, und fast bei allen Tieren gab es überdachte Infostützpunkte, sodass die Tiere trockenen Fußes beobachtet werden konnten.
Am Abend ging es Richtung Heimat – allerdings herrschte Feierabendverkehr. So blieb den Jugendlichen noch Zeit genug, sich von der wunderbaren, pulsierenden, freundlichen Stadt in Ruhe zu verabschieden.