Demokratietag: Zeichen setzen
Vor den Sommerferien verwandelte sich die Erich Kästner Schule in ein pulsierendes Zentrum der Demokratie. Der Anlass: Ein Demokratietag, gekrönt von einem unvergesslichen Highlight – einem Begegnungslauf mit der benachbarten Theodor-Heuss-Schule. Im Fokus standen kreative Plakatgestaltungen und ein eindrucksvoller Demonstrationszug, bei dem Schülerinnen und Schüler beider Schulen ihre Werke präsentierten und für demokratische Werte eintraten.
Schon früh am Morgen begann das rege Treiben: Alle Jahrgangsstufen tauchten in die Welt der Farben und Ideen ein, um ihre Plakate und Banner zu gestalten. In den Klassenräumen und auf dem Schulhof herrschte geschäftige Betriebsamkeit, als die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Mit leuchtenden Farben und kraftvollen Slogans brachten sie ihre Gedanken und Wünsche zum Ausdruck. Dabei hatten die verschiedenen Jahrgangsstufen jeweils eigene Schwerpunkte: Die Jahrgänge 5 und 6 beschäftigten sich intensiv mit den Themen Flucht und Migration, die Jahrgänge 7 und 8 setzten sich mit Engagement und Partizipation auseinander, während die Jahrgänge 9 und 10 unterschiedliche Formen der Demokratie untersuchten.
Das übergeordnete Ziel des Tages war es, ein starkes Zeichen für demokratische Grundwerte zu setzen, insbesondere im Hinblick auf das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes. Dieser Meilenstein der deutschen Geschichte bot den perfekten Anlass, um die Bedeutung und den Schutz demokratischer Prinzipien zu betonen.
Nach der intensiven Plakatgestaltung versammelten sich alle auf dem Schulhof für ein gemeinsames Foto, das den Zusammenhalt und die bunte Vielfalt der Schulgemeinschaft festhielt. Danach setzte sich der lebhafte Zug in Bewegung, die Friedrich-Ebert-Allee entlang. Es war ein Tag, der allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird – als lebendiger Beweis dafür, wie stark und inspirierend demokratisches Engagement sein kann.